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Inhalt
Jutta Hergenhan zeigt auf, dass die Geschlechterungleichstellung in der französischen Sprache ein historisches Phänomen ist, das seinen Ursprung in der Frühen Neuzeit nahm. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts stellten sich gleichzeitig auch die Weichen für eine spätere Geschlechtertrennung in der Politik, wobei sprachliche Entwicklungen keine unbedeutende Rolle spielten. Die heutige französische Gleichstellungspolitik zielt auf Parität der Geschlechter in Politik und Sprache. Dabei gibt es jedoch unterschiedliche Wege, wie der Vergleich mit den französischsprachigen Landesteilen Kanadas, Belgiens und der Schweiz zeigt.
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