Wir freuen uns riesig, denn der Sonderpreis des Hessischen Verlagspreises 2024 ging an den Ulrike Helmer Verlag aus Sulzbach im Taunus.
Die Jury »würdigt mit dem Sonderpreis ausdrücklich die fokussierte und konsistente Verlagsarbeit der vergangenen Jahrzehnte in Verbindung mit einem geglückten Wechsel in der Geschäftsführung des Verlags, der sowohl Kontinuität als auch Erneuerung verkörpert und somit die Zukunftsfähigkeit des Verlags sichert. Diese strategische Weitsicht und Anpassungsfähigkeit, an die sich ständig wandelnden Herausforderungen des Verlagswesens verdienen höchste Anerkennung.« Vollständige Jurybegründung lesen.
In ihrer Laudatio sprach Nasrin Siege über die ausgezeichnete Arbeit des Verlags: »Diese Wertschätzung, diese Vielfalt an Autorinnen und Genres zeichnet den Ulrike Helmer Verlag aus! Eine Vielfalt, die sich als wandelbar begreift, die offen ist für Neues und gleichzeitig Altes bewahrt.« Vollständige Laudatio lesen.
Verlegerin Sina Hauer: »Dieser Preis ist eine große Ehre, und Würdigung unserer Bemühungen, Vielfalt und Geschlechterdemokratie in der Literatur zu fördern. [Die Auszeichnung] gibt mir den Ansporn und die Möglichkeit, weiterhin mutig und kreativ zu sein und diese Arbeit konsequent zu verfolgen.« Vollständige Dankesrede lesen.
Die Preisverleihung fand am 02. Juli in einer Feierstunde in der Villa Clementine in Wiesbaden statt.
Vor allem bedanken wir uns bei unseren Leser*innen für ihre Treue und Verbundenheit mit der Helmerei. Ihre Leselust und Begeisterung sind unser täglicher Antrieb!
Vielen herzlichen Dank!
Abb. 1: v. r. n. l.: Lothar Wekel (Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland d. Börsenvereins), Sina Hauer (Ulrike Helmer Verlag), Timon Gremmels (Minister f. Kunst- und Kultur), Annette Schüren (Schüren Verlag)
Abb. 2: Nasrin Siege hält die Laudatio
Abb. 3: Andreas Funk verliest die Jurybegründung
Abb. 4: Dankesrede von Sina Hauer
Abb. 5: Feierliche Überreichung der Urkunde durch Minister Timon Gremmels
Fotos: © Paul Müller