Claudia Breger, Gisela Ecker, Susanne Scholz (Hg.): Dinge - Medien der Aneignung, Grenzen der Verfügung

 

Softcover | 305 Seiten | ISBN 3-89741-094-X

24,80 €

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Inhalt

Dinge werden beschrieben, abgebildet, gedacht und gezeigt. Sie fungieren als Schmuck des Körpers ebenso wie als Schmuck des Hauses und demonstrieren so den Geschmack, den Wohlstand sowie die sozialen und geschlechtlichen Zugehörigkeiten ihrer BesitzerInnen. Auch unsere Erinnerungen an vergangene Zeiten, andere Menschen und Orte werden von Dingen geprägt: Fotos wie Souvenirs scheinen uns den Zugang zu ihnen zu eröffnen. Aber lassen sich die Dinge wirklich so leicht aneignen und unseren Zwecken unterwerfen, oder entziehen sie sich bei näherer Betrachtung den eindeutigen Zuordnungen und der uneingeschränkten Verfügungsmacht ihrer BesitzerInnen und BetrachterInnen? Sind die Fragen »Wer besitzt wen?«, »Wer dient wem?«, »Wer bezeichnet wen?« überhaupt eindeutig zu beantworten? Inwiefern bestimmt das Geschlecht die Macht über die Dinge?