Qiu Miaojin

© Privat
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Qiu Miaojin (1969-1995) studierte in Taipeh und ging für ein weiterführendes Studium der Klinischen Psychologie nach Paris, wo sie (u.a. bei Hélène Cixous) auch Gender Studies studierte, daneben schrieb sie und filmte. 1995 beging sie mit nur 26 Jahren Selbstmord. Die junge Autorin, die für ihre Kunst und ihre sexuelle Orientierung starb, aber für die Hoffnung und die Liebe lebte, avancierte durch ihre post­hum veröffentlichten Romane zur LGBTQ*-Ikone. Heute wird sie darüber hinaus als eine visionäre Schriftstellerin der Moderne wieder­entdeckt und literarisch gewürdigt. Qiu Miaojin schrieb, wie sie lebte: ohne Kompromisse.

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