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Inhalt
Die bekannte Historikerin Gerda Lerner beschreibt offen und detailliert, wie der langsame Krebstod ihres Mannes ihr Leben und das ihrer Familie von Grund auf verändert und wie sie gemeinsam
lernen, sich dem Unausweichlichen zu fügen.
Die Formulierung vom »eigenen Tod« ist einer Passage aus Rilkes Roman »Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge« entlehnt. Sie steht für die Überzeugung, dass es dem Sterbenden hilft, sich dem Tod
zu stellen, und die Angehörigen daraus die Kraft schöpfen können, ihr Leben ohne ihn weiterzuleben.
Gerda Lerner verfasste keinen Ratgeber. Ihr Buch ist eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit einem schmerzvollen und tabubeladenen Thema. Aber vielleicht können die Verzweiflung, der Mut und
die Kraft, die daraus sprechen, Menschen in ähnlichen Situation weit besser unterstützen als die vielen gut gemeinten Ratschläge von Ärzten und Psychologen.