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Inhalt
Am Beispiel verschiedener dingbezogener kultureller Praktiken, etwa des Reisens, des Sammelns, der Mode und des Luxuskonsums, werden die Requisiten männlicher wie weiblicher Selbstdarstellung auf dem sozialen Parkett untersucht. Gerade an literarischen Darstellungen von Fächern, Perücken, Reifröcken, Schnupftabakdosen und anderen unverzichtbaren Gegenständen zeigt sich, wie sehr die postulierte Verfügung über die Dinge kulturelle Ordnungen auch mit verfertigt und wie besonders die weiblichen Mitglieder der Gesellschaft fortan zum Inbegriff der schönen Dinge stilisiert werden.
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