Warum hat das niemand erzählt?
Vom Entdecken meiner unbekannten Großfamilie zwischen Riga, Königsberg, Prag und Berlin
Die Sozialwissenschaftlerin und Publizistin Sibylle Plogstedt begibt sich auf eine spannende Reise durch ihre Familiengeschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht und ein facettenreiches Zeitportät darstellt. Es geht um ihre Mutter, die Chefsekretärin hoher SS-Offiziere in Riga und Bromberg war und um das Schicksal ihres Onkels, der in Stalingrad zum Tode verurteilt wurde, weil er an der Front zum Frieden aufrief. Plogstedt erfährt von einem SS-General, der von Russland bis zur Normandie an allen Fronten im Einsatz war, und vom Mathematiker Gerhard Gentzen, der 1945 in einer Zelle am Karlsplatz verhungerte – ebenjenem Gebäude, in dem Sibylle Plogstedt selbst später in politische Haft geriet … Mehr
20,00 €
40 Mütter aus aller Herrinnen Länder erzählen
Kinder kriegen, Kinder haben – Mutterschaft bringt tiefgreifende Veränderungen mit sich. 40 Frauen aus der ganzen Welt – von A wie Aserbaidschan bis Z wie Zimbabwe – geben spannende Einblicke in ihre Mutterschaft in Deutschland. Leser:innen können sich auf vielen Ebenen reflektieren – seien es ihre Privilegien, ihre Perspektiven auf aktuelle gesellschaftliche Debatten, ihre Erziehungsansätze, ihre Werte, ihre Identität. Mehr
20,00 €
Anna Kasten, Anja E. Ritter
Lockdown-Welten. Frauen* erzählen
Am 22. März 2020 begann der erste Lockdown in Deutschland. Die Schließung von Schulen und Kindergärten belasteten Eltern, vor allem Mütter. Bestehende Ungerechtigkeiten in den Bereichen Gesundheit, Bildung und soziale Sicherheit verschärften sich. – 22 Erfahrungsberichte von Frauen* verschiedener Generationen aus unterschiedlichen europäischen Ländern geben Einblick in ihre Lebenswirklichkeiten während des ersten Lockdowns. Mehr
20,00 €
Essay über Körper, Geschlecht und Politik
Schwangerschaft, Elternschaft: Darin Unhinterfragbares zu sehen ist falsch! Die »natürlichste Sache der Welt« steht längst im Spannungsfeld medizinisch-technischer Machbarkeit, persönlicher Entscheidbarkeit, politischer Regulierung und globaler Käuflichkeit. Mehr
18,00 €
Die Muse hat genug geküsst, sie schreibt!
Frauen und Literatur.
Spannende Antworten auf 33 verblüffende Fragen
Wie kommt die Frau in die Literatur – außer als Muse? Schreibt sie gar selbst? Warum und was und wie überhaupt? Und weshalb geht das den Kanon und den Literaturbetrieb etwas an? Erdmute Sylvester-Habenicht stellt pfiffige Fragen zu Frauen und Literatur in einem noch immer auf dem Konzept der männlichen Autorenschaft beruhenden Literaturbetrieb und gibt anschauliche wie erbauliche historische Beispiele. Mehr
16,00 €
25 Familienfälle
Eine riesige Erbschaftswelle wogt. Wo es viel zu (ver)erben gibt, ist der Streit nicht weit. Welche Folgen die aufbrechenden Konflikte für die Betroffenen haben können und wie ein angemessener Umgang mit Erbfragen aussehen könnte, schildert Sibylle Plogstedt anhand anschaulicher Familienfälle. Mehr
20,00 €
Warum gutes Leben für alle tauschlogikfrei sein muss
Dem Tauschprinzip geht die Aktivistin und Ökonomin Friederike Habermann schon länger auf den Grund. Nun zieht sie tiefgreifende Konsequenzen aus ihren Erkenntnissen: Echte wirtschaftliche Alternativen müssen die Tauschlogik hinter sich lassen. Mehr
20,00 €
Andrea Vogelsang
Die Höhle der Löwin
Geschichten einer Ärztin über Abtreibung
Warum Frauen sich für eine Abtreibung entscheiden, wird erst in der Vielfalt der Schicksale ersichtlich. Dieses ganz persönliche, anrührende Buch einer Ärztin beleuchtet vielerlei Gründe. Es enthält nicht nur Geschichten aus der ärztlichen Praxis, sondern erzählt von Begegnungen in der Sauna, auf Festen, in Büros, in fernen Ländern – vom großen Zusammenhang eben, in dem Abtreibung zu einem Thema werden kann. Mehr
16,00 €
Isabel Rohner & Rebecca Beerheide (Hg.)
100 Jahre Frauenwahlrecht
Ziel erreicht – und weiter?
Im November 1918 erhielten Frauen in Deutschland das aktive und passive Wahlrecht. Was verbinden Frauen hundert Jahre später mit diesem Erfolg? Mehr
18,00 €
Journalistinnenbund (Hg.)
Beständig im Wandel
30 Jahre Journalistinnenbund
Der Journalistinnenbund e.V. wurde 1987 als bundesweit aktiver Berufsverband professioneller Medienfrauen gegründet. Das Besondere dieses Rückblicks zum nun 30-jährigen Jubiläum liegt in der Parallelität zweier Zeitstrahle: dem der Aktivitäten des Verbandes und dem der medien- und frauenpolitischen Ereignisse. Mehr
18,00 €
Selbstorganisation zwischen Lust und Notwendigkeit
Würden Menschen ohne Lohn arbeiten? Könnten lebensnotwendige Tätigkeiten dann sogar besser erledigt werden als im Marktsystem? Mehr
19,95 €
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