15,00 €
Die Muse hat genug geküsst, sie schreibt!
Frauen und Literatur.
Spannende Antworten auf 33 verblüffende Fragen
Wie kommt die Frau in die Literatur – außer als Muse? Schreibt sie gar selbst? Warum und was und wie überhaupt? Und weshalb geht das den Kanon und den Literaturbetrieb etwas an? Erdmute Sylvester-Habenicht stellt pfiffige Fragen zu Frauen und Literatur in einem noch immer auf dem Konzept der männlichen Autorenschaft beruhenden Literaturbetrieb und gibt anschauliche wie erbauliche historische Beispiele. Mehr
32,00 €
Nina Schumacher
Eine Begriffsethnografie
Unter Pornografie wird oft sehr eindimensional ein ebenso als eindimensional wahrgenommenes Filmgenre verstanden. Unterstellt wird der Pornografie dabei nicht nur Einfältigkeit, sondern auch Unveränderlichkeit. Die Autorin untersucht aus kulturwissenschaftlicher Perspektive die theoretische, politische und gegenständliche Wandelbarkeit verschiedener Ausformungen von Pornografie. Mehr
Critical Interventions in Race and Gender
Herausgegeben von Karin Esders, Insa Härtel & Carsten Junker,
Der englischsprachige Band bündelt teils verstreut publizierte, teils bislang unveröffentlichte Aufsätze der Amerikanistin Sabine Broeck, die zu den herausragenden deutschen Expertinnen für Black
Studies im Zusammenspiel mit Gender und Modernity zählt. Mehr
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Schriftstellerinnen in der polnischen Romantik
Autorinnen der polnischen Romantik stehen im Mittelpunkt der hier angekündigten Untersuchung, die sich bislang unerforschten Texten widmet. Mehr |
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»Ich bin eine schmutzige Satirikerin«
Sie war eine der berühmtesten und umstrittensten deutschen Autorinnen der Nachkriegszeit, schrieb acht Romane und erhielt etliche internationale Auszeichnungen. In den Feuilletons wurde sie als »schreibende Kleopatra« gefeiert und gefürchtet. Berühmt wurde Gisela Elsner mit ihrem Erstling ›Die Riesenzwerge‹ (1964). Mehr
Immacolata Amodeo & Heidrun Hörner (Hg.)
Topografien einer grenzüberschreitenden Literatur
Der Titel dieses Buches spiegelt Leben und Werk der hier vorgestellten AutorInnen: Sie haben in mehreren Ländern gelebt und schreiben über so unterschiedliche Orte wie Buenos Aires, Kanton,
London, einen masurischen See oder Eisenhüttenstadt. Mit Porträts und Beiträgen von María Cecilia Barbetta, Artur Becker, Alina Bronsky, John Giorno, Yadé Kara, Lingyuan Luo, José F.A. Oliver,
Jaroslav Rudiš, SAID. Mehr
Dekoloniale Blickwechsel mit Zora Neale Hurston und Toni Morrison
Zora Neale Hurston und Toni Morrison sind afroamerikanische Vordenkerinnen kritischer Weißseins- und Interdependenzforschung. In ihren autobiographisch-essayistischen Arbeiten schlagen sie einen
Perspektivwechsel auf die Orte der Hegemonieproduktion und die Verwobenheit von Rassismus und Sexismus vor. Mehr
Angelika Schneider
Widersprüche weiblicher
Selbstentwürfe um 1800
Caroline von Wolzogens Roman »Agnes von Lilien«
Caroline von Wolzogen (1763–1847) ging nicht als Autorin, sondern als Schillers Schwägerin in die Literaturgeschichte ein. Mit »Agnes von Lilien« schloss sie den Frauenroman an die
intellektuellen Debatten der Weimarer Klassik an. Mehr
Barbara Stauß
Komische Schreibweisen bei Christa Reinig, Irmtraud Morgner und Elfriede Jelinek
Mit dem Nobelpreis für Elfriede Jelinek hat sich die weibliche Lachlust die höchste Ehrung erobert. Doch auch in der Zeit davor gibt es viel zu entdecken … Mehr
Reihe Frankfurter Feministische Texte – Literatur und
Philosophie 8
Im heutigen Literaturbetrieb scheint Geschlecht keine Rolle mehr zu spielen. Ein Blick in aktuelle Literaturgeschichten offenbart jedoch anderes. Mehr
Reihe Kulturwissenschaftliche Gender Studies 14
Wann ist der Mann ein Mann? Eines eint die Antworten, die im 18. und frühen 19. Jahrhundert darauf gefunden wurden: eine rigide, aber prekäre Abgrenzung von Nicht-Männlichem. Mehr
Sabine Lucia Müller und Sabine Schülting (Hg.)
Zur Zukunft von Feminismus und Gender Studies in den Kultur- und Literaturwissenschaften
Reihe Kulturwissenschaftliche Gender Studies 9
Eine Bestandsaufnahme und kritische Revision der aktuellen Geschlechterforschung in den Literatur- und Kulturwissenschaften scheint geboten. Wie also sehen Kriterien für zukünftige
Forschungsansätze aus? Mehr
Subjektivität und kultureller Dinggebrauch im England des frühen 18. Jahrhunderts
Reihe Kulturwissenschaftliche Gender Studies 5
Wer Ende des 17. Jahrhunderts in England gesellschaftlich anerkannt werden will, muss ausstellen, was er oder sie besitzt, und sich dazu neue Verhaltensweisen aneignen. Der vorliegende Band rückt
sowohl die Umformung der gesellschaftlichen, kulturellen, wissenschaftlichen und ästhetischen Wahrnehmungsweisen der Subjekte als auch die Umwertungen der Dinge in den Blickpunkt.
Mehr
Claudia Breger, Gisela Ecker und Susanne Scholz (Hg.)
Dinge - Medien der Aneignung, Grenzen der
Verfügung
Reihe Kulturwissenschaftliche Gender Studies 3
Der Band widmet sich der Art, wie wir Gegenstände arrangieren, archivieren und aneignen. Er untersucht insbesondere, wie die mediale Inszenierung von Dingen (in Kunst und Literatur, Fotografie
und Internet) ihnen ihren Sinn und ihre Funktion zuschreibt. Die Beiträge behandeln Arrangements von Schmuck, Kleidung und Möbeln, die sprachliche, fotografische und filmische »Bannung« von
Gegenständen, und loten dabei die Schnittstelle zwischen philosophischen und kulturwissenschaftlichen Zugängen zu den Dingen aus. Mehr
Jutta Pivecka
Zum Verhältnis von Kunst- und Literaturproduktion und Öffentlichkeit im 18. Jahrhundert
Reihe Frankfurter Feministische Texte - Literatur und
Philosophie 3
Wer sich mit Künstlern des 18. Jahrhunderts, wie Hogarth oder Lichtenberg auseinandersetzt, stößt bald auf Themenkomplexe, die gegenwärtig wieder in Frage stehen: Arbeit und Identität,
Öffentlichkeit und Medientechniken, Kunst und Kommerz. Widersprüche zwischen bürgerlicher Identität und der (männlichen) Darstellung der Geschlechterrollen werden beispielsweise durch die
Gegenüberstellung von weiblicher Prostitution und männlichem Voyeurismus zum Ausdruck gebracht. Mehr
24,90 €
Gisela Ecker, Martina Stange und Ulrike Vedder (Hg.)
Sammeln,
Ausstellen, Wegwerfen
Reihe Kulturwissenschaftliche Gender Studies 2
Wertschätzungen einer Kultur lassen sich aus dem ablesen, was ihre Mitglieder und Institutionen sammeln, ausstellen oder wegwerfen. In dieser Zirkulation werden Dinge mit immer neuen Bedeutungen
versehen. Bestehende Geschlechterordnungen spielen dabei eine nicht unerhebliche Rolle .... Mehr